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RE: Spannungseinstellungen
in Notebook Hardware Control 10.02.2007 13:42von vsandre • 605 Beiträge
Den direkten Vergleich kann ich dir leider nicht aufweisen, aber ich habe damit noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Und Stabil läuft der der Laptop damit immer noch.
Ansonsten lese dir mal das PDF (Link) durch.
Ein Ausschnitt:
In der Systemsteuerung bei Minimale Betriebsbelastung: "Batteriebetrieb" Monitor ausschalten nach 5 Minuten, "Festplatten ausschalten" und "Standby auf Nie.
In Notebok Hardware Control habe ich im unter
STATUS "Stop NCH Motoring"\ (die Anzeige auf dem Desktop störte mich)
Settings\ Show all NHC Options and Settings\ Show Advanced NH Setings in "Enable Windows Autostart"\
bei "Automatically Check for Updates" und "Show temparature in Fahrenheit" die Häkchen raus
unter Battery\ das obere Häkchen raus bei "Show Batterie Icon in the System Tray".
Netzteil (AC): Min Multipler 6x auf 55% sowie Max Multipler 17x auf 95%
Akku-Betrieb (DC): Min Multipler 6x auf 30% sowie Max Multipler 17x auf 80%
Jedenfalls würde ich bei Akkubetrieb im Registerreiter CPU Speed Control rechts unten unter Clock Modulation (Batterie Operation) nicht unter 37,5 % untertakten. (Im Netzbetrieb steht meine Clock Modulation immer auf 100 % und Enable Dynamic switching). Bei 25 % fällt der Takt bei Dynamic switching auf 150 Mhz, wenn neu gebootet werden muss und der RAM seine 160 Mhz brauchen sollte startet das Notebook unter Umständen nicht mehr im Akkubetrieb. Wenn man gerade kein Netzteil zur Hand hat ist man aufgeschmissen.
Bei 37,5 % Taktung liegt die unterste Geschwindigkeit bei 220 Mhz und das Maximum bei 640 Mhz im Dynamic-Switching-Modus. Wenn von Dynamic Switching auf Max. Batterie gewechselt wird ist mir die Performance zu weit im Keller die CPU taktet dann permanent nur 220 Mhz.
Darüber Set select Power Scheme auf "Minimale Batteriebelastung".
Das Häkchen bei "Switch only between min. and max. Multipler" habe ich standardmäßig heraus.
Mit meinen Spannungseinstellungen und auch mit obigen von @vsandre und der Stellung auf Dynamic switching (600 Mhz) hat mein MD 42200 mit der 160 GB ALDI HDD 32° + CPU 43° (bei Clock 37,5% unter Dynamic switching 220 Mhz - 640 Mhz). Der Lüfter ist seit Tagen nicht mehr angelaufen, obwohl das MD 42200 täglich über 12 Std. in Dauerbetrieb ist.
So erreiche ich meine besten Akkulaufzeiten von 3 Std. und mehr, je nach Arbeitsweise. Siehe auch (Mausklick hier)
(Bugfix Version)
Das Notebook betreibe ich stationär grundsätzlich mit herausgenommenem Akku, den lege ich alle 4 Wochen mal ein, lade ihn proppevoll und fahre ihn herunter bis zur Warnmeldung auf 5% und lade ihn dann zwischen 40% und 45% auf und wieder raus in die Tasche bis er gebraucht wird oder im monatlichen Zyklus seine Lade/Entlade-Prozedur über sich ergehen lassen muss. Der Akku sollte mit 40 % Ladung aufbewahrt werden.
Den Akku erst unmittelbar vor dem geplanten Gebrauch proppevoll zu laden wäre der richtige Ladezeitpunkt, dann steht unterwegs die volle Kapazität zur Verfügung.
Meine beiden Akkus funktionieren mit dieser Methode noch wie am ersten Tag und mit den Spannungseinstellungen von @vsandre hat sich die Ausdauer im Betrieb nochmal verbessert.
Auch Lithium-Ionen-Akkus haben eine begrenzte Lebensdauer, aber zwei Jahre lang sollte ein Akku selbst bei mittelmäßiger Pflege gut funktionieren, bei guter Pflege wesentlich länger.
Edit 13.11.07: Heute um 14:45 Akku rein und mit diesen Einstellungen im WLAN-Betrieb (WLAN-Energieverwaltung und Übertragungsleistung sowie Bildschirmhelligkeit auf niedrigste Stufe) bis jetzt 19:22 Uhr mit einer Akkuladung 4,5 Std. gearbeitet. Soeben kam die erste Warnmeldung bei 10% Akkustand, NHC zeigt noch 40 Minuten also erreiche ich mit 5 Std. Akkulaufzeit mit obigen Einstellungen einen neuen Spitzenwert.
Um 19:50 Uhr noch 1% Akkustandsanzeige (nicht empfehlenswert) habe alles beendet, Windows heruntergefahren, den Akku mit ausgeschaltetem Gerät proppevollgeladen, am nächsten Tag auf 40% runter und raus in die Tasche, +10° wäre die ideale Umgebungstemperatur. Netzbetrieb ist angesagt
Es ist nicht ratsam, seinen Akku um mehr als 95 % zu entladen, soweit dies möglich ist, also möglichst spätestens bei 5% Akkustand aufladen !
Wer seinen Akku heruntergewirtschaftet hat kann ihn evtl. über die Bios-Funktion refreshen.
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AKOYA mini MD 97160 \ XP Home auf 60 GB Vertex SSD 2.5" SATA II \ 2 GB RAM \ "Windstille" Passiv-Kühler \ 9 CEL 7200 mAh \ o2 HSUPA -Surfstick \
In Antwort auf:
Original von tomshardware.com :Im Gegensatz zu dem, was allgemein gesagt wird, ist die Zahl der Ladezyklen nicht identisch mit der Anzahl der Ladevorgänge des Akkus. Angenommen, der Akku hat noch 50 % seiner Ladung. Man lädt ihn auf 100 % auf und macht das Gleiche noch einmal. Man hat seinen Akku dann also zweimal um 50 % aufgeladen, aber zwei Aufladungen von 50 % entsprechen nur einem Ladezyklus. Im Gegensatz zur überkommenen Auffassung ist es also nicht nötig zu warten, bis der Akku leer ist, um ihn aufzuladen. Wie bereits gezeigt, trifft genau das Gegenteil zu. Und schließlich müsste der Akku beim Laden eine Temperatur zwischen 0 und 45 °C haben. Bei niedrigeren Temperaturen würde das Lithium an den Elektroden kleben, bei höheren Temperaturen würde der Druck zu groß. In beiden Fällen kann der Akku instabil werden. Wenn die Ladetemperatur wirklich einmal über 45 °C geht, stoppt eine Schaltung den Ladevorgang, und man denkt, der Akku sei voll, obwohl er es gar nicht ist. Man schätzt, dass die optimale Temperatur bei 20 °C liegt. Wie weiter unten gezeigt wird, ist die Betriebstemperatur (beim Laden oder Entladen) ein wichtiges Element im Leben eines Akkus. Man muss also besonders gut darauf achten.
Doch gibt es für jede Regel auch eine Ausnahme. Es wird empfohlen, den Akku bei den ersten Verwendung ohne Unterbrechung voll aufzuladen und dann das Notebook, ohne den Akku zwischendurch aufzuladen, bis zur kritischen Schwelle (5 % Ladung) zu benutzen, aber ohne diese zu unterschreiten. Ist die Schwelle erreicht, lädt man den Akku vollständig wieder auf. Anders als viele heute meinen, dient dieser Vorgang nicht dazu, den Akku zu formatieren und seine Kapazität zu steigern, sondern lediglich dazu, die Systeme, die das Ladungsniveau messen, zu justieren. Dies nennt man Kalibration, denn so kann man das Messsystem kalibrieren, damit es eine genauere Einschätzung der restlichen Energie erzielt. Im Schnitt ist es empfehlenswert, den Akku jeden Monat zu kalibrieren, besonders, wenn man in der Regel nur kleinere Aufladungen vornimmt denn dann liegt die optimale Temperatur des Akkus bei 20 °C.
Lithiumionen-Akkus haben die Eigenart, während der ersten zehn Zyklen Kapazität zu verlieren. Der Verlust ist nicht groß (einige Prozent) und schwächt sich mit der Zeit ab. Dieser Verlust hängt stark von den verwendeten Materialien ab und ist daher nicht bei allen Akkus gleich, er ist nicht einmal systematisch.
Es ist jedoch wichtig, einen kompletten Lade-/Entladezyklus pro Monat durchzuführen, indem man den Akku vollständig entlädt, um den Akku zu kalibrieren, ohne jedoch die 5 % Kapazität zu unterschreiten.
Der Akku muss mit 40 % Ladung aufbewahrt werden, am Besten bei +10° Umgebungstemperatur. Diese Grenze wurde aus Vorsicht festgelegt. Je niedriger die Grenze ist, desto größer ist das Risiko, dass der Akku vollständig entleert und damit endgültig beschädigt wird. Wenn man jedoch einen voll geladenen Akku über einen längeren Zeitraum lagert, ist das auch schlecht, weil er dann schneller an Kapazität verliert. Der Grund dafür ist, dass die interne Spannung größer ist, wenn der Akku voll ist, wodurch sich Stress und Abnutzung erhöhen. 40 % wurde darum von Fachleuten als der beste Kompromiss festgelegt. Man sollte aber den monatlichen Lade-/Entladezyklus zum Kalibrieren des Akkus nicht vergessen.
Bitte diesen ganzen Artikel lesen (9 Seiten)
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Bei heise mobil findet man eine gute Erklärung und Hinweise wie längere Akkulaufzeiten durch geschicktes Energiesparen zu erzielen sind.
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Auch in der PC-Welt findet man diesen Artikel über Akkupflege. Es werden Notebookakkus im Allgemeinen angesprochen und es wird zum Aufbewaren ein Ladestand zwischen 50 und 80 Prozent empfohlen.
Obiger Link von tomshardware betrifft speziell Li-Ionen Akkus.
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Auch bei Computerbild findet man gute Tips um Notebookakkus optimal auszureizen.
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Wert empfohlen (Standard)
6x 0.828 Volt (0,988 Volt)
8x 0.844 Volt (1,052 Volt)
10x 0,892 Volt (1,116 Volt)
12x 0,940 Volt (1,180 Volt)
14x 1,004 Volt (1,244 Volt)
17x 1,036 Volt (1,340 Volt)
Das Notebook läuft so auch im Netz- und Akkubetrieb mit den Einstellungen aus diesem Beitrag stabil. Eine spürbare Verbesserung oder Verschlechterung in der Akkuausdauer gegenüber den Einstellungen von @vsandre habe ich nicht bemerkt, sie liegt ebenfalls bei ca. 5 Std. Der Lüfter läuft nicht mehr an. Im 600 Mhz-Takt kommt mir die Arbeitsweise subjektiv etwas schneller vor als bei den Richtwerten von @vsandre
computerbase.de hat ebenfalls einen Test mit unserem MD 42200 ausgeführt. Im Beitrag ist ein weiterführender Link zum Forenthread "Mehr Akkulaufzeit für Centrino"
Eine deutsche Anleitung von Notebook Hardware Control findet man auch bei chip.de
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RE: Spannungseinstellungen
in Notebook Hardware Control 02.11.2008 16:50von Manjast • 107 Beiträge
Hallo Iwan
Weisst du ob dies auch auf dem Netbook Medion akoya E1210 funktioniert?
Ich hab mir das Programm mal besorgt und muss leider feststellen, dass im bereich: VOLTAGE keine Werte vorhanden sind und auch keine ausgewählt werden können.
Also scheint es wohl eher nicht zu funktionieren, oder mache ich etwas falsch ...
Danke für die schnelle Rückmeldung :)
Spannungseinstellungen beim AKOYA mini
in Notebook Hardware Control 02.11.2008 19:13von Iwan • 722 Beiträge
Mein Akkubetrieb
Unter CPU-Speed: Batterie optimized, Clock Modulation auf 87,5% evtl. sogar bis 75% runtersetzen
Power Scheme: minimaler Energieverbrauch
Systemsteuerung/Energieschema: Minimaler Energieverbrauch
Displaybeleuchtung runter
WLAN-Verbrauch so weit es geht runter, wenn möglich TX Lowest
im Taskmanager alles beenden was momentan nicht benötigt wird
in den USB-Ports möglichst nichts einstecken
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