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Beim Stöbern in diesem Forum habe ich ein paar Einträge gefunden die ein ähnliches Problem beschreiben. Hier wurde meist eine defekte Grafikkarte vermutet.
Schliesse ich einen Fernseher über den TV Out Ausgang an, erhalte ich jedoch ein normales Bild. Sollte bei einer defekten Grafikkarte die Anzeige nicht auch über diesen 'Kanal' ausfallen?
Fehlerbehebung: (Mausklick hier) und (Mausklick hier)
Ein Mainboard findet man hier
.
AKOYA mini MD 97160 \ XP Home auf 60 GB Vertex SSD 2.5" SATA II \ 2 GB RAM \ "Windstille" Passiv-Kühler \ 9 CEL 7200 mAh \ o2 HSUPA -Surfstick \
Hallo Kollegen,
ich bin neu im Forum. Auch ich habe die Streifen am Bildschirm bekommen. Das auch auf einem externen Monitor, deswegen habe ich die Grafikkarte vermutet. Das Fehrnsehbild wird, glaube ich über sog. HV-Modulator erzeugt, ob dieser von der Grafikkarte mit Daten versorgt wird ? Im Internet habe ich die Firma ZeyTech Computer gefunden, die behaupten für 230 EUR die Grafikkarte wechseln zu können. Ist das überhaupt möglich in der SMD-Technik ? Kann man einen Sockel anbringen und dann den Grafikchip einsetzen ? Und außerdem ist die Frage, ob das der Grafikchip wirklich ist. Bei der Grafikkarte gibt es noch andere Bauteile.
Ich habe bei dem Ausfall der Grafikkarte mit Linux open-SUSE experimentiert. Habt Ihr ähnliches gemacht?
Mein Notebook ist ca. 3 Jahre alt und das Motherboard wurde im November 2007 garantiemäßig schon mal gewechselt.
Bei E-Bay habe ich ein defektes MD42200 gefunden (läuft bis Sonntag, den 20.01.2008). Ich könnte dieses Angebot 1:1 für mein Notebook übernehmen. Es scheint also ein breiteres Problem zu sein.
Ich halte es auch für möglich, dass der Hersteller einen "Lebensdauerbegrenzer" einbaut, der nach 3 Jahren Benutzung einfach Streifen bringt - "Fehler in der internen Software".
Gruß
Ghostrider_62
RE: Garantie auf kürzlich ausgeführte Reparatur
in Grafikkarte 18.01.2008 14:21von Ghostrider_62 • 4 Beiträge
RE: Garantie auf kürzlich ausgeführte Reparatur
in Grafikkarte 18.01.2008 15:07von Iwan • 722 Beiträge
Wen wunderts, dass viele User zu anderen Marken bei Fachhändlern überlaufen und bei solchem Verhalten zukünftig Medion-Notebooks meiden.
Vor drei Jahren setzten viele Fachgeschäfte mehr auf PCs da begeisterte so ein MD 42200 jeden User. Das Verhalten der Kunden hat sich zwischenzeitlich geändert, heute werden Notebooks bevorzugt und dementsprechend haben die Geschäfte ihr Angebot erweitert/verändert.
Ein Computergeschäft hier vor Ort hat mindestens 10 verschiedene neue Notebooks zu fairen Preisen im Laden und besorgt innerhalb 2 Tagen jeden gewünschten Lappi. Jedes Notebook wird dort wahlweise mit XP oder Vista aufgespielt, man bekommt eine sehr gute Beratung und dementsprechend das Gerät genau auf die Bedürfnisse zugeschnitten.
AKOYA mini MD 97160 \ XP Home auf 60 GB Vertex SSD 2.5" SATA II \ 2 GB RAM \ "Windstille" Passiv-Kühler \ 9 CEL 7200 mAh \ o2 HSUPA -Surfstick \
ZUNÄCHST EINMAL ALLEN EIN FROHES NEUES JAHR 2008!!
leider habe ich zu diesem Thema auch zu berichten.....
Zunächst zeigte mein MD 42200 Mitte Dezember 2007 plötzlich von einer Sekunde auf die andere genau die auf Iwans Foto erkennbaren Symptome (auch an externem Monitor..)....
Füge auch noch 3 meiner Schnappschüsse bei..
Daraufhin habe ich mich schriftlich an Medion gewandt und nachgehakt, ob es sich vielleicht um einen Serienfehler des Mainboards handele, da ich im Internet viele Nutzer gesehen habe, die über genau diese Problematik berichten und ob eine Reparatur auf Kulanz denkbar wäre, da die Garantie erst vor 7 Wochen abgelaufen sei (frei nach dem Motto "Fragen kostet nichts---- DENKSTE!)
Nachdem ich eine Bearbeitungsnummer per eMail erhalten hatte, wartete ich... und wartete ich ... und würde ich bis heute noch warten... entschloss mich dann aber (nach 4!!!!!!! Wochen) doch mal mit meiner Bearbeitungsnummer bei der Standard Medion Hotline anzurufen und selber nachzuhaken.
Der Mitarbeiter teilte mir mit, er könne meine Anfrage sehen und das Ganze sei wohl in Bearbeitung. Um aber eine verbindliche Auskunft hierzu zu erhalten müsse ich die neue Medion "GOLD" Hotline anrufen, die 1,19 €/ Min kosten würde, dort könne man mir sicher sagen "Ja" oder "Nein", und wollte mir flugs die Nummer diktieren. Nach einer kurzen, empörten Aussage meinerseits, dass ich daran kein Interesse habe und er mir gefälligst "Ja" oder "Nein" von seinem Bildschirm vorlesen solle, verlief das Gespräch leider im Sande...
Fazit für mich ist auch, hier ist etwas oberfaul, so geht an nicht mit Kunden um, auch nicht im Jahre 2008, und ich werde, sollte ich mein Notebook nicht wieder selbst "flottbekommen", auf eine andere Marke umsteigen und deren Service testen.
Was mich nach dem hier selbst erfahrenen Erlebnissen mit der Medion Hotline noch wundert, ist, wie die Computer Bild einer solchen Truppe noch ein "Gut" vergeben konnte. Da kommt doch glatt noch der Verdacht auf, die Medion Notebooks kommen nicht grundlos immer mit guten bis sehr guten Bewertungen aus dem Heften hervor...
Ich gehe davon aus, daß auch hier wieder ein neues Mainboard fällig gewesen wäre. Durch einen Bekannten habe ich von einem Notebook-Reparaturservice in Erlangen gehört. Ich nahm Kontakt auf und bekam folgende Info. Das Notebook ist auf meine Kosten dort hinzuschicken und es wird daraufhin ein Kostenvoranschlag erstellt. Stimme ich dieser vorgeschlagenen Reparatur zu bezahle ich den vereinbarten Betrag und das fällige Porto für die Rücksendung. Falls keine Reparatur möglich ist, oder die Reparatur mir zu teuer wäre, habe ich lediglich die Portokosten zu bezahlen. Keine Kosten für den Kostenvoranschlag. Ich hielte dieses Angebot für fair und habe das Notebook hingeschickt.
Nach 3 Tagen kam der Anruf: Der Grafikchip hat sich gelöst und man kann versuchen diesen wieder anzulöten, wird aber für diese Reparatur keine Garantie geben. Kosten liegen bei ca 80,-- EUR. Ich habe mich auf diesen Voranschlag eingelassen und bekam letztes Wochenende mein Notebook zurück.
Das Notebook funktioniert und die ganze Reparatur lag ingesamt deutlich unter EUR 100,--
Falls jemand Adresse bzw. Telefonnummer, Email von mir möchte, einfach Nachricht zukommmen lassen..
Schönen Gruss
hatte vor einer Woche das gleiche Problem mit meinem MD42200: Streifen auf dem Display ! Auch wenn ich den externen Monitor dran machte, waren dort Bildstörungen. Also Diagnose: Grafikkarte defekt
Mal gegoogelt und rausgefunden, dass diverse Thinkpads von IBM und iBooks von Apple ähnliche Probleme im Alter bekommen wie unser Medion. Gemeinsamkeit: Ein ATI Mobility M10 (=9600) oder M11 (=9700 - den haben wir drinnen laut Chip-Audfruck).
Die Grafikkarte ist auf das Mainboard mit der Technik BGA Grid, also hunderten von kleinen Lötbällen, befestigt. Und einer davon hat wohl keinen Kontakt mehr. Nun muss man diese kleinen Lötpunkte "reballen", also kurz anschmelzen und wieder festdrücken. Geht ganz einfach mit einer Heissluftpistole bei ca. 380 Grad Celsius.
Sprich: Habe ich gemacht nach einer Anleitung im Netz und das Ergebnis: geht wieder 100% !
Arbeitszeit: ca. 1 Std. Notebook zerlegen, ca. 10min Mainboard vorbereiten, ca. 30 Sek. föhnen und dann noch ca. 1 Std. wieder zusammenbauen.
Hier geht's zur Anleitung (english):
http://www.thinkwiki.org/wiki/Talk:Probl..._garbled_screen
(Die Anleitung findet sich unter dem Eintrag vom August 26, 2007 von Markus Wollgarten).
Kurzanleitung: Notebook zerlegen bis nur noch Mainboard drinnen ist, Prozessor auch raus! Mainboard kann im unteren Plastikgehäuse verbleiben. Dann Grafikchip (links) und Northbridge (rechts direkt neben dem Prozessor) mit Wärmeleitpaste einschmieren. Dann ein Teelicht hernehmen und Wachs und Docht entfernen so, dass nur noch der Alutopf da ist. Diesen auf den Grafikchip mit Hilfe der Wärmepaste "kleben". Das Mainboard bis auf das Teelicht mit Alufolie abdecken (um die Wärme von den anderen Komponenten wegzuleiten). Ein Stückchen Lötzinn in das Teelicht geben. Dann die Heissluftpistole anschmeissen und auf das Teelicht halten (Teelicht muss Kontakt zum Grafikchip haben). Nach ca. 30s beginnt das Lötzinn zu schmelzen. Kurz warten und dann den Grafikchip an allen vier Ecken auf das Mainboard drücken, Achtung heiss!
Nicht zu lange draufhalten, sonst macht ihr den Chip kaputt! Das Lötzinn ist der Indikator, wenn es schmilzt, schmilzt auch gleich das Lötzinn unter dem Chip.
Die genaue Anleitung inklusive Bildern auf der Seite oben...
Ich übernehme keine Erfolgsgarantie! Basteln auf eigene Gefahr!
lg.
Angelo
Danke vielmals.
Ein weiterer Hinweis zu Deiner Methode: (Mausklick hier)
AKOYA mini MD 97160 \ XP Home auf 60 GB Vertex SSD 2.5" SATA II \ 2 GB RAM \ "Windstille" Passiv-Kühler \ 9 CEL 7200 mAh \ o2 HSUPA -Surfstick \
Mal schauen wie lange die Lösung hält und wann wieder Streifen kommen...
Denke der obengenannte Betrieb wird das auch nicht anders machen
Hab übrigens die Wärmeleitpaste auf den Chips gelassen, da die dort vorhandenen Wärmeleitpads bereits am Zerfallen waren.
Auch die CPU Oberfläche sollte man gut reinigen (von den bisherigen Wärmepad-Resten) und neue Paste drauf machen!
lg.
Angelo
Moin folks,
just vor 2 Wochen erwischte mich dasselbe und mit Freude las ich nun den Artikel hier. Im ersten Versuch hatte es nicht geklappt aber heute Abend funzte es.
Kleine Anmerkungen dazu von mir:
Ausbau: Man muss alles rausnehmen (Laufwerke, Akku, etc.), weil überall Schrauben versteckt sind
Danach muss man dann die Blende bei den Lautsprechern raushebeln (TFT muss 180 Grad ausgeklappt sein), um dann die Tastatur rauszubekommen (vorsichtig, da die am Folienkontakt hängt). Man muss keine Schrauben beim TFT lösen, sondern nur die am Mainboard, um diesen abzubekommen.
Entgegen der vorherigen, guten Anleitung habe ich im zweiten Anlauf, den Centrino drinne gelassen und Northbridge nicht gelötet. Ich habe nur den Grafikchip ca. 40 Sekunden "angefeuert" zweimal hintereinander mit ca. 5 cm Abstand(jeweils danach auch gut den Chip angedrückt), danach die beiden TFT-Stecker reingesteckt, kurz getestet und war begeistert, dass die Streifen fort waren. Egal wem ich das erzähle, alle sind verblüfft.
Vielen, vielen Dank
P.S.: Es sind nur zwei Schrauben übriggeblieben!!!
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