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Moin,
hat schon jemand von Euch versucht von einem USB-Stick oder dem eingebauten Kartenleser zu booten ?
Es würde mich interessieren, da ich vorhabe von meiner Partition "C:\" ein Backup zu erstellen.
Um das Backup wiederherzustellen, bieten sich die oben genannten Laufwerke an.
Eine andere Alternative ist das booten von Diskette.
Gruß, Kalle
So weit ich mich erinnern kann, war das nicht mit unserem Laptop möglich. Das liegt an dem zu eingeschränkten Bios, deshalb kann dir nowodka bestimmt am besten weiterhelfen.
Das Booten von Diskette wäre sicher möglich, sobald ein USB-Diskettenlaufwerk angeschlossen wird. Ansonsten bietet sich der komfortablere Weg mittels eines Back-Up-Programms an, welches DVDs oder CDs zum starten nutzt. Siehe die dazu auch die Wiederherstellungs-CD/DVD von Medion.
Also mit einer Boot-Disk und einem Diskettenlaufwerk funktioniert das ganze einwandfrei.
(Das Diskettenlaufwerk muß jedoch Hot-Plug-and-Playfähig sein).
Das booten von CD oder DVD klappt natürlich auch wie mit der Wiederherstellungs-CD/DVD von Medion.
Per USB-Stick oder Cardreader ist die Sache nur "viel komfortabler".
Hallo,
booten von USB-Stick ist definitv möglich. Der USB-Stick war im BIOS als Festplatte sichtbar. Ich mußte ihn in der Bootreihenfolge nur vor meine Samsung-Platte stellen. Auf dem Stick war ein lauffähiges "Feather Knoppix", das ist eine sehr schlanke Linux-Distribution. Vom Stick war Zugriff auf meine Festplatte möglich (sowohl XP- als auch Linux-Partition) und es konnten Dateien von Festplatte auf den Stick kopiert werden. Zur Formatierung des Sticks kann ich nichts sagen, hatte ihn mir gestern beim Linux-Usertreff in München nur am MD 42200 vorführen lassen. Das BIOS ist seit dem Kauf des Notebooks vor 3 Jahren unverändert.
Gruss, Lutz
ich habe jetzt auch mal ein wenig herumexperimentiert. Das Booten vom USB-Stick ist möglich. Dazu ist im Bios (über "F2" beim Starten) zunächst "Harddisk" auszuwählen (dort findet sich ein "+" (Plus-Zeichen"), was heißt, dass darunter eine weitere Auswahl verborgen ist. Hier ist dann die eingebaute Festplatte vor dem "USB-Flash-Memory". Die Reihenfolge ist doch mittels Tasten "F5" bzw "F6" zu verändern, anschließend mit "F10" Save & Exit das Bios verlassen, und das MD 42200 startet von dem USB Stick. Getestet mittels Sidux "Live" (auch eine Linux-Distribution http://www.sidux.com), welches als Programm fertig für den USB-Stick der aktuellen PC-Praxis (05.2008) beigefügt ist.
Nachteil beim Booten von USB allerdings: Für jeden Neustart muß ich das BIOS erneut ändern, da sich das Bios die Einstellung USB-Flash vor der eingebauten Harddisk) nicht merkt. Über die zweite Start-Alternative ("F12") zur Änderung der Boot-Reihenfolge erscheint zwar die Harddisk mit einem Plus-Zeichen davor, allerdings habe ich in diesem Fall nie das Untermenü öffnen können, um die Reihenfolge auch diesem Wege zu ändern.
Gruß Dieter
Schon mal versucht über den Acer Notebook Manager\ Boot Options\ den Bootvorgang zu ändern ?
AKOYA mini MD 97160 \ XP Home auf 60 GB Vertex SSD 2.5" SATA II \ 2 GB RAM \ "Windstille" Passiv-Kühler \ 9 CEL 7200 mAh \ o2 HSUPA -Surfstick \
Hej, Iwan,
danke für den Tipp! Allerdings habe ich meinen "Fehler" in der Denke inzwischen festgestellt. Beim Entfernen des USB-Sticks wird dieser (logischerweise) auch nicht mehr im Bootmenü des BIOS angezeigt. Damit steht die "normale" Festplatte wieder als einziges Medium unter "Harddisk" zur Verfügung. Wird der Stick erneut verbunden, wandert dieser dann automatisch in der Reihenfolge nach hinten. Solange ich den Stick drin lasse, bleibt dieser auch als "erstes" Medium in der Reihenfolge erhalten. Ich vermute, da hilft dann auch der Acer-Manager wenig.
Gleiches gilt auch für die externe USB-Festplatte, von der sich übrigens genauso starten lässt wie vom Stick.
Gruß Dieter
ich habe mir auch vor einiger zeit ein bartpe windows auf den stick instlliert und dieses funktioniert sehr gut.
In Antwort auf:
Über die zweite Start-Alternative ("F12") zur Änderung der Boot-Reihenfolge erscheint zwar die Harddisk mit einem Plus-Zeichen davor, allerdings habe ich in diesem Fall nie das Untermenü öffnen können, um die Reihenfolge auch diesem Wege zu ändern.
@dieterg
einerseits bin ich ja zufrieden das ich nicht der einzige bin, der dieses besagte untermenü nicht zu öffnen bekommt. aber andererseits muss es doch eine möglichkeit geben dieses untermenü auch im F12-bootmenü anwählen zu können. handelt es sich hier wirklich um einen bug unseres md42200-bios?
In Antwort auf:
Gleiches gilt auch für die externe USB-Festplatte, von der sich übrigens genauso starten lässt wie vom Stick.
hast du direkt auf einer externen platte windows installiert oder eine fertig installierte platte verwendet? wie genau bist du hier vorgegangen?
Hej, Goberti,
scheinbar handelt es sich, zumindest was das Untermenü betrifft, um einen Bug (oder in bewusstes Weglassen) der Wahlmöglichkeit bei "F12".
Bei der Festplatte handelte es sich um meine alte Festplatte, auf der ich - wie jetzt auch bei der aktuellen Platte - 2 Betriebssysteme, Windows XP und Ubuntu installiert habe (bzw. vor Austausch der Festplatte installiert hatte.) Der Startmanager ist "Grub" von Linux/Ubuntu. Da ich nur kurz angetestet habe, kann ich sagen, dass der Startmanager einwandfrei lief, ebenso der Start von Ubuntu. Windows schmierte irgendwo beim Start unterwegs ab, ich habe diesem Problem bzw. dessen Lösung allerdings bisher keine weitere Zeit gewidmet.
Gruß Dieter
hallo dieter,
bezüglich des bios-bug werden wir wohl leider damit leben müssen.
zum thema booten von externer platte: ich war irrtümlich davon ausgegangen, das du von xp booten kannst. da dem jetzt nicht so ist, ist soweit alles klar. das windows xp probleme macht, ist bekannt. es unterstützt diese funktionalität von hause aus einfach nicht. das eigentliche problem besteht darin, dass die usb-treiber nicht im xp kernel enthalten sind. deshalb ist es bei dir beim start auch immer abgeschmiert.
man kann xp normal auf einer externen platte installieren. das bios erkennt die usb-platte und stellt somit auch die möglichkeit zur verfügung, auf der platte zu installieren. sämtliche zugriffe auf die usb-platte werden also über das bios abgewickelt. die erste hälfte der xp installation(kopieren der install-dateien) funktioniert damit korrekt. das problem beginnt, nach dem ersten reboot. hier übernimmt dann der "echte" xp kernel die hardware. dabei verliert xp in diesem moment die platte, weil der usb-treiber erst später geladen wird. das ganze kann also nur funktionieren, wenn der usb-treiber fest im kernel integriert wird. ein paar anleitungen, wie dies zu erreichen ist, sind im netz vorhanden. ist aber relativ aufwendig und nur über viele registryänderungen erfolgreich. alternativ soll wohl die methode von usboot.org zum erfolg führen.
selber bin ich aber noch nicht dazu gekommen eine variante zu testen. möchte das aber irgendwann nochmal nachholen.
gruss goberti
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